Wasser ist die Grundlage allen Lebens und deshalb als wertvolle Ressource zu schützen. Um bei zunehmenden Dürreperioden die Verteilung des Wassers zu garantieren und auf Extremsituationen wie Überflutungen vorbereitet zu sein, sind koordinierte Maßnahmen von Politik und Wirtschaft erforderlich. Unterstützt werden sollen sie durch weitere Forschung basierend auf modernen Methoden des Wassermanagements. Dafür ist Digitalisierung unerlässlich.
Deshalb fördern das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die VolkswagenStiftung das neue Zukunftslabor Wasser am Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN). Mit 3,7 Millionen Euro Fördervolumen soll innerhalb von fünf Jahren die Digitalisierung des Wassermanagements auf exzellentem wissenschaftlichem Niveau weiter erforscht und anwendbar gemacht werden. Das Projektkonsortium des Zukunftslabors Wasser umfasst unter anderem die Disziplinen Wasserwirtschaft, Wasserbau, Hydrologie, Küsteningenieurwesen, Umweltsystemwissenschaft, Informatik, Sensorik sowie Planungs- und Politikwissenschaften.
Geographisch decken die antragstellenden Institutionen das Land Niedersachsen von der Küste über das Binnenland bis zur Harzer Mittelgebirgsregion ab. Am Ludwig-Franzius-Institut wird mit der Initiative "RiverSnap" ein Beitrag zum Projekt geleistet.
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