PhD Maike Paul
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Forschungsprojekte
Ökohydraulik
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SeaStore2: Schutz und Wiederansiedlung von Seegraswiesen in der südlichen OstseeSeegraswiesen sind wegen ihrer Biodiversitätsförderung und wichtigen Ökosystemleistungen, wie Kohlenstoffbindung und Küstenschutz, essenziell. Das SeaStore-Projekt zielt darauf ab, Seegraswiesen in der deutschen Ostsee wiederanzusiedeln. Ein umfassender Leitfaden soll Behörden bei Schutz, Erhalt und Wiederansiedlung unterstützen. Der Fokus liegt dabei auf der Standortwahl, Pflanztechnik, Erfolgskontrolle und Einbindung der Öffentlichkeit. Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen arbeiten zusammen, um optimale Wiederansiedlungszeiträume und Automatisierungsansätze zu entwickeln.Leitung: Dr. Maike PaulTeam:Jahr: 2024Förderung: BMBF, BMUVLaufzeit: 08/2024 – 07/2027
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sea4soCiety-2: Innovative Ansätze zur Verbesserung des Kohlenstoffspeicherpotenzials von KüstenökosystemenTeilvorhaben: Ökosystemleistungen und sozio-ökologische Dynamik von vegetativen Küstenökosystemen sea4soCiety-2 ist eines der fünf Forschungskonsortien der Deutschen Meeresforschungs-Allianz (DAM) Forschungsmission „Marine Kohlenstoffspeicher als Weg zur Dekarbonisierung“, die sich bereits in der zweiten Phase befindet. Vegetative Küstenökosysteme (CVE) gehören zu den stärksten natürlichen Reservoiren von Treibhausgasen (THG) mit einem extrem hohen Potenzial für die Bindung von Kohlendioxid (CDR). sea4soCiety-2 zielt darauf ab, innovative Ansätze zu entwickeln, um das Potenzial für die Bindung und Speicherung von Kohlenstoff in CVE (blauem Kohlenstoff, „blue carbon“) weltweit zu erhöhen, die ökologisch machbar, nachhaltig, rechtlich und ethisch einwandfrei sind. Daher ist ein besseres Verständnis der Vielfalt der Ökosystemleistungen (ÖSL), die von CVE geliefert werden (z. B. Küstenschutz, Bereitstellung von Habitaten, Erholung), und der Art und Weise, wie das Angebot der Leistungen vom Zustand und der räumlichen Verteilung der Ökosysteme abhängt, von großer Bedeutung, um fallspezifische Anreize für die (Wieder-) Ansiedlung von CVE über blauen Kohlenstoff hinaus zu schaffen. Wir entwickeln eine Bewertung der Ökosystemleistungen von vier CVE (Salzwiesen, Seegras, Makroalgen und Mangroven) für wichtige Fallstudiengebiete in Deutschland, Kolumbien und Malaysia, in denen sowohl biophysikalische als auch sozioökonomische Schwellenwerte für CDR- und CVE-(Wieder-)Ansiedlungsinitiativen berücksichtigt werden. Das gesammelte Wissen und die Perspektiven werden für die Entwicklung von Managementempfehlungen für Blue Carbon Initiativen genutzt.Leitung: Dr. Maike PaulTeam:Jahr: 2024Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (FKZ: 03F0966F)Laufzeit: 08/2024 - 07/2027
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SALTGARDEN - Nachhaltige adaptive Landschaften zur Förderung der Widerstandsfähigkeit und Dynamik des Naturerbes WattenmeerSalzwiesen spielen eine zentrale Rolle im Küstenschutz, da ihre komplexen Vegetationsstrukturen bei Überflutungen die Wellenenergie absorbieren, wodurch sowohl das Risiko der Küstenerrosion als auch die Gefahr großflächiger Überflutungen des Hinterlands reduziert werden können. Gleichzeitig dienen Salzwiesen als natürliche Kohlenstoffsenken, indem sie bei Überflutungen kohlenstoffhaltige Sedimentpartikel aus dem Wasser filtern, wodurch sowohl das Wachstum und die Stabilität der Salzwiesenplattform als auch die langfristige Kohlenstoffspeicherung gefördert werden. Zusätzlich bieten Salzwiesen einen Lebensraum für eine Vielzahl spezialisierter Tier- und Pflanzenarten und gehören somit zu den artenreichsten Ökosystemen in den nordeuropäischen Küstenregionen. Die Funktionalität dieser wertvollen Ökosysteme und ihren Ökosystemleistungen ist jedoch zunehmend gefährdet: Jahrhundertelange intensive Bewirtschaftung hat zu einer erheblichen Beeinträchtigung der natürlich ablaufenden Prozess- und Vegetationsdynamiken sowie zur Degradation vieler Salzwiesen geführt. Zusätzlich verstärken die Auswirkungen der dreifachen ökologischen Krise – Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Umweltverschmutzung – den Druck auf diese empfindlichen Lebensräume und gefährden ihren langfristigen Erhalt. Das EU-Forschungsprojekt SALTGARDEN (engl.: Sustainable Adaptive Landscapes through Transdisciplinary Gardening to Advance the Resilience and Dynamics of our Ecological Natural-heritage) der Wattenmeeranrainerstaaten Dänemark, Deutschland und der Niederlande untersucht, wie durch den Schutz und die ökologische Aufwertung von Salzwiesen deren langfristiger Beitrag zum natürlichen Klimaschutz und Küstenschutz sichergestellt werden kann. Ein zentraler Fokus liegt dabei auf der Frage, inwieweit die Förderung der Biodiversität in Salzwiesen eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der ökologischen Dreifachkrise spielen kann.Leitung: PhD Maike Paul; Dr. rer. nat. Dorothea BunzelTeam:Jahr: 2024Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF); Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV); Niederländischen Forschungsrat (NWO)Laufzeit: 06/2024 - 05/2028
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VeMoLahn: Interaktion von Vegetation und Morphodynamik in LahnungsfeldernDas KFKI-Forschungsprojekt „VegetationMorphodynamikLahnung“ hat als Ziel Wissenslücken der Interaktion von Vegetation und Morphodynamik in Lahnungsfeldern zu untersuchen. Die Deichvorländer, mit ihren Salzwiesen, spielen eine zentrale Rolle im vorbeugenden Küstenschutz der Nordsee. Eine wesentliche Funktion von Salzwiesen ist deren Fähigkeit, sich bis zu einem gewissen Grad durch vertikales Aufwachsen an einen sich ändernden Meeresspiegel anzupassen. Lahnungsfelder können die Prozesse begünstigen, da sie einen hydrodynamisch beruhigten Sedimentationsraum bieten. Im Rahmen von Feldkampagnen und Laboruntersuchungen soll das Prozessverständnis in Lahnungsfeldern verbessert werden und Empfehlungen für Lahnungsgeometrien und Unterhaltungsmaßnahmen abgeleitet werdenLeitung: Dr. Maike Paul; Dr. rer. Nat. Dorothea BunzelTeam:Jahr: 2022Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)Laufzeit: 01.11.2022–31.10.2025
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sea4soCiety: Co-benefits and risks of planned habitat enlargementssea4soCiety is one of the six research consortia of the German Marine Research Alliance (DAM) with the research mission “Marine carbon sinks in decarbonization pathways”, where various universities and research institutes are collaborating. The holistic goal of the project is to define novel approaches which emphasize the potential of CVE in blue carbon storage, which has been threatened by human interventions over the decades and has resulted in an imbalance in the global carbon cycle. At LuFI the project starts by defining the two-way interaction of the CVE, namely tropical seagrass, saltmarshes, mangroves and macroalgae, and the hydrodynamic forcing to quantify the benefits and the risks of habitat enlargement. Out of the four types of ecosystem the ones that have relatively large knowledge gaps are addressed by field measurements and lab experiments, and for the ones where a substantial amount of knowledge exists, they are addressed in literature reviews. The field measurements will take place in the German bight of the North Sea and in the tropics and for the lab experiments various lab facilities of LuFI will be used. The two-way interaction would finally paint a greater picture where ecosystem services relevant to coastal protection and the thresholds for destabilization of the four types of ecosystem would be quantified with respect to current and future climate change scenarios. Finally, these quantifications will be coordinated with partner institutes, where they will be used as input to CVE modelling to determine the potential spatial extent of the various ecosystem types and the lifespan of ecosystem augmentation activities with respect to various climate change scenarios.Leitung: Dr. Maike PaulTeam:Jahr: 2021Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)Laufzeit: 09/2021 - 07/2024
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Gute Küste Niedersachsen: Reallabore für einen ökosystemstärkenden Küstenschutz an der niedersächsischen KüsteIm Forschungsverbund "Gute Küste Niedersachsen" werden die Bedingungen für eine Küste erforscht, an der wir sicher vor Naturgefahren, im Einklang mit der Natur, eingebettet in die gewachsene Kulturlandschaft, verantwortungsbewusst und nachhaltig leben und wirtschaften können. Dafür werden Reallabore an der niedersächsischen Küste errichtet und die Wirkung von ökosystemstärkenden Maßnahmen in Ergänzung zum klassischen Küstenschutz untersucht.Leitung: Prof. Dr.-Ing. Torsten Schlurmann; Dr. Maike Paul; Dr.-Ing. Jan VisscherTeam:Jahr: 2020Förderung: Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)Laufzeit: 01.01.2020-31.12.2024
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SeaStore: Wiederansiedlung von Seegraswiesen als Beitrag zur Erhöhung der marinen BiodiversitätSeegraswiesen fördern Biodiversität und bieten wichtige Ökosystemleistungen (ÖSL) wie Kohlenstoffbindung und Sedimentstabilisierung, die für den Küstenschutz von großer Bedeutung ist. Fehlschläge in bisherigen Wiederansiedlungsmaßnahmen für das gewöhnliche Seegras (Zostera mari-na) deuten darauf hin, dass seine ökologische Nische noch wenig verstanden ist. Dieses Projekt schafft die wissenschaftliche Grundlage für eine Wiederansiedlung von Seegras in südbaltischen Gewässern.Leitung: Dr. Maike PaulTeam:Jahr: 2020Förderung: 11/2020- 10/2023Laufzeit: 11/2020 - 10/2023© Paul, LuFI
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BIVA-WATTDie Pazifische Auster hat den größten Teil der vormals existierenden Miesmuschelbänke im nds. Wattenmeer verdrängt. In diesem Projekt werden die resultierenden großflächigen hydrodynamischen Änderungssignale und ihre Auswirkung auf die ökologische Komposition des Wattenmeeres, die langfristige Höhenentwicklung bzw. vertikale Diversität, Schifffahrtsstraßen und den Küstenschutz untersucht.Leitung: Dr. Maike Paul, Prof. Torsten SchlurmannTeam:Jahr: 2019Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)Laufzeit: 01.09.2019-31.08.2022
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SeaArt - Langfristige Ansiedlung von Seegras-Ökosystemen durch bioabbaubare künstliche WiesenSeegraswiesen sind bedeutende Ökosysteme, die durch menschliche Einflüsse gefährdet sind. Dabei erfüllen sie auch für den Menschen wichtige Funktionen. So tragen sie z.B. durch Wellendämpfung und Sedimentstabilisierung zum Küstenschutz bei. Das Projekt möchte die Bedingungen für die erfolgreiche Wiederansiedlung von Seegraswiesen erforschen. Hierzu werden Prototypen von künstlichem Seegras entwickelt und im Labor (Wellenkanal) getestet. Das künstliche Seegras soll später im Meer die Voraussetzungen für die Wiederansiedlung von natürlichem Seegras schaffen und sich anschließend selbstständig auflösen, da es aus bioabbaubare Materialien hergestellt werden wird.Leitung: Maike Paul (PHD), Prof. Dr.-Ing. Torsten SchlurmannTeam:Jahr: 2016Förderung: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)Laufzeit: 01.06.2016 - 30.09.2021© M. Paul
Küsteningenieurwesen
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sea4soCiety-2: Innovative Ansätze zur Verbesserung des Kohlenstoffspeicherpotenzials von KüstenökosystemenTeilvorhaben: Ökosystemleistungen und sozio-ökologische Dynamik von vegetativen Küstenökosystemen sea4soCiety-2 ist eines der fünf Forschungskonsortien der Deutschen Meeresforschungs-Allianz (DAM) Forschungsmission „Marine Kohlenstoffspeicher als Weg zur Dekarbonisierung“, die sich bereits in der zweiten Phase befindet. Vegetative Küstenökosysteme (CVE) gehören zu den stärksten natürlichen Reservoiren von Treibhausgasen (THG) mit einem extrem hohen Potenzial für die Bindung von Kohlendioxid (CDR). sea4soCiety-2 zielt darauf ab, innovative Ansätze zu entwickeln, um das Potenzial für die Bindung und Speicherung von Kohlenstoff in CVE (blauem Kohlenstoff, „blue carbon“) weltweit zu erhöhen, die ökologisch machbar, nachhaltig, rechtlich und ethisch einwandfrei sind. Daher ist ein besseres Verständnis der Vielfalt der Ökosystemleistungen (ÖSL), die von CVE geliefert werden (z. B. Küstenschutz, Bereitstellung von Habitaten, Erholung), und der Art und Weise, wie das Angebot der Leistungen vom Zustand und der räumlichen Verteilung der Ökosysteme abhängt, von großer Bedeutung, um fallspezifische Anreize für die (Wieder-) Ansiedlung von CVE über blauen Kohlenstoff hinaus zu schaffen. Wir entwickeln eine Bewertung der Ökosystemleistungen von vier CVE (Salzwiesen, Seegras, Makroalgen und Mangroven) für wichtige Fallstudiengebiete in Deutschland, Kolumbien und Malaysia, in denen sowohl biophysikalische als auch sozioökonomische Schwellenwerte für CDR- und CVE-(Wieder-)Ansiedlungsinitiativen berücksichtigt werden. Das gesammelte Wissen und die Perspektiven werden für die Entwicklung von Managementempfehlungen für Blue Carbon Initiativen genutzt.Leitung: Dr. Maike PaulTeam:Jahr: 2024Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (FKZ: 03F0966F)Laufzeit: 08/2024 - 07/2027
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VeMoLahn: Interaktion von Vegetation und Morphodynamik in LahnungsfeldernDas KFKI-Forschungsprojekt „VegetationMorphodynamikLahnung“ hat als Ziel Wissenslücken der Interaktion von Vegetation und Morphodynamik in Lahnungsfeldern zu untersuchen. Die Deichvorländer, mit ihren Salzwiesen, spielen eine zentrale Rolle im vorbeugenden Küstenschutz der Nordsee. Eine wesentliche Funktion von Salzwiesen ist deren Fähigkeit, sich bis zu einem gewissen Grad durch vertikales Aufwachsen an einen sich ändernden Meeresspiegel anzupassen. Lahnungsfelder können die Prozesse begünstigen, da sie einen hydrodynamisch beruhigten Sedimentationsraum bieten. Im Rahmen von Feldkampagnen und Laboruntersuchungen soll das Prozessverständnis in Lahnungsfeldern verbessert werden und Empfehlungen für Lahnungsgeometrien und Unterhaltungsmaßnahmen abgeleitet werdenLeitung: Dr. Maike Paul; Dr. rer. Nat. Dorothea BunzelTeam:Jahr: 2022Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)Laufzeit: 01.11.2022–31.10.2025
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Gute Küste Niedersachsen: Reallabore für einen ökosystemstärkenden Küstenschutz an der niedersächsischen KüsteIm Forschungsverbund "Gute Küste Niedersachsen" werden die Bedingungen für eine Küste erforscht, an der wir sicher vor Naturgefahren, im Einklang mit der Natur, eingebettet in die gewachsene Kulturlandschaft, verantwortungsbewusst und nachhaltig leben und wirtschaften können. Dafür werden Reallabore an der niedersächsischen Küste errichtet und die Wirkung von ökosystemstärkenden Maßnahmen in Ergänzung zum klassischen Küstenschutz untersucht.Leitung: Prof. Dr.-Ing. Torsten Schlurmann; Dr. Maike Paul; Dr.-Ing. Jan VisscherTeam:Jahr: 2020Förderung: Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)Laufzeit: 01.01.2020-31.12.2024
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BIVA-WATTDie Pazifische Auster hat den größten Teil der vormals existierenden Miesmuschelbänke im nds. Wattenmeer verdrängt. In diesem Projekt werden die resultierenden großflächigen hydrodynamischen Änderungssignale und ihre Auswirkung auf die ökologische Komposition des Wattenmeeres, die langfristige Höhenentwicklung bzw. vertikale Diversität, Schifffahrtsstraßen und den Küstenschutz untersucht.Leitung: Dr. Maike Paul, Prof. Torsten SchlurmannTeam:Jahr: 2019Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)Laufzeit: 01.09.2019-31.08.2022
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EcoDike - Grüne Seedeiche und Deckwerke für den KüstenschutzDurch die immer intensivere Nutzung der Küstenregionen steigen die Risiken für Menschen und Wirtschaftsgüter bei extremen Naturereignissen stetig. Daher ist die Weiterentwicklung von zukunftsorientierten Konzepten und Infrastrukturen im Küstenschutz mit dem Ziel der nachhaltigen Sicherung der verschiedenen Nutzungsansprüche im Küstenbereich voranzutreiben. Der Integration von Küstenökosystemen in den Küstenschutz und der Entwicklung adaptiver, naturnaher, kosteneffizienter und nachhaltiger Küstenschutzbauwerke kommt dabei eine immer größere Bedeutung zu, die sich jedoch in der Planung und Umsetzung von Küstenschutzbauten bisher kaum widerspiegelt. Das Verbundprojekt EcoDike zielt daher auf die Erarbeitung von Konzepten zur Steigerung des ökosystemaren Wertes von Deichen und Deckwerken unter gleichzeitigem Erhalt beziehungsweise einer möglichen Steigerung der bisherigen Deichsicherheit im Bereich der deutschen Küsten.Leitung: Prof. Dr.-Ing. Torsten Schlurmann, Dr.-Ing. Sven Liebisch, PhD Maike PaulTeam:Jahr: 2016Förderung: BMBF im Projekt Küstenmeerforschung des Rahmenprogramms Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA 3) durch den Projektträger Jülich, Förderkennzeichen 03F0757 A-FLaufzeit: 30.09.2016 - 30.09.2019
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SeaArt - Langfristige Ansiedlung von Seegras-Ökosystemen durch bioabbaubare künstliche WiesenSeegraswiesen sind bedeutende Ökosysteme, die durch menschliche Einflüsse gefährdet sind. Dabei erfüllen sie auch für den Menschen wichtige Funktionen. So tragen sie z.B. durch Wellendämpfung und Sedimentstabilisierung zum Küstenschutz bei. Das Projekt möchte die Bedingungen für die erfolgreiche Wiederansiedlung von Seegraswiesen erforschen. Hierzu werden Prototypen von künstlichem Seegras entwickelt und im Labor (Wellenkanal) getestet. Das künstliche Seegras soll später im Meer die Voraussetzungen für die Wiederansiedlung von natürlichem Seegras schaffen und sich anschließend selbstständig auflösen, da es aus bioabbaubare Materialien hergestellt werden wird.Leitung: Maike Paul (PHD), Prof. Dr.-Ing. Torsten SchlurmannTeam:Jahr: 2016Förderung: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)Laufzeit: 01.06.2016 - 30.09.2021© M. Paul